Zeltlager 2017 - ein Rückblick...

Vom 25.08. bis zum 27.08.2017 wurde für die Kinder (und Jugendlichen) der Leichtathletik-Abteilung ein Zeltlager auf dem Sportplatz veranstaltet. Die Idee hierzu hatten Alex und Rabi, die den Kindern nach dem Entfall des Zeltlagers in Brunnenbachsmühle gerne einen „Ersatz“ bieten wollten. Mit Unterstützung der Erwachsenengruppe sowie einigen Freunden wurde kurzerhand ein Team zusammengestellt, das zunächst die Planung und Organisation und anschließend auch die Durchführung und Betreuung des Zeltlagers übernahm.

 

Am Freitag (25.08.) ging’s ab 16 Uhr los. Gemeinsam wurden zwischen Kugelstoß- und Diskusring sowie der Weitsprunganlage Zelte aufgebaut.

Anschließend durften die Kinder erst einmal toben. Wegen eines Fußballspiels stand der Sportplatz leider zunächst nur zur Hälfte zur Verfügung, aber die Sportanlage bot auch so genügend Platz. Draußen wurde Frisbee gespielt oder mit dem Ball gekickt, in der Halle richteten sich die Kinder aus Bänken und Gymnastikbällen ein Bällebad ein, bauten mit Kästen, Matten und den Seilen eine „Tarzan-Lianen-Anlage“ und die Sprossenwand wurde mit einer eingehängten Bank kurzerhand als Rutsche umfunktioniert.

Später gab es dann belegte Brote, die gemeinsam auf der Terrasse des Sportheims gegessen wurden.

Kaum waren die letzten Krümel verputzt, wurde auch schon weiter getobt. Beim Völkerball auf dem Sportplatz gesellte sich dann auch der ein oder andere „Große“ zu den Mannschaften und war von da an ein beliebtes Ziel.

Während auf dem Sportplatz die Bälle hin und her flogen, wurde vor den Zelten ein Feuer angezündet. Als es dunkel wurde, fanden sich schnell alle auf den aufgestellten Bänken rund ums Feuer wieder. Gemeinsam wurde Stockbrot gebacken – eine große Schüssel voll Teig wurde restlos aufgefuttert.

Danach spielten einige Kinder im Dunkeln Fangen, andere kehrten in die Halle zurück und wieder einige wärmten sich bis spät in die Nacht am Feuer. Erst gegen 2 Uhr morgens kehrte langsam Ruhe ein und der ein oder andere fand eine Mütze Schlaf in seinem Zelt.

Am nächsten Morgen gab es um kurz nach acht Uhr Frühstück und trotz der kurzen Nacht starteten alle gut gelaunt in den neuen Tag.

Am Vormittag gab es Besuch von Iris und Uli, die die Kinder (und auch einige der „Großen“) mit Frisbee-Basketball, Biathlon „mal anders“ und einer Sprint-Sprung-Staffel zu sportlichen Höchstleistungen herausforderten.

Zur Stärkung gab es anschließend Pizza, die wieder gemeinsam auf der Terrasse verputzt wurde.

Nach einer kleinen Pause wurde dann in Begleitung einer Waldpädagogin der Wiedelaher Finkenherd aufgesucht.

Danach war erst einmal Erholung angesagt. An der Schaumkusswurfmaschine bildeten sich kleine Schlangen – und auch, wenn es dort zwischenzeitlich keine Süßigkeiten zu „erwerfen“ gab, waren die Kinder eifrig dabei, den Schleudermechanismus auszulösen, um Bälle, Bananenschalen oder gar Schuhe zu fangen. Der Kreativität waren auf jeden Fall keine Grenzen gesetzt.

Vor dem Abendbrot wurde es dann noch einmal sportlich. Beim Chaosspiel mussten die Kinder in Mannschaften kleine Zettel mit Nummern suchen, die von den Betreuern auf dem Sportplatzgelände versteckt worden waren. Ob am Mast der Flutlichtanlage, auf der Rückseite der Auswechselbänke, bei der Fahrradabstellanlage oder dem Kassenhäuschen – es gab kaum einen Zettel, der nicht ruck-zuck gefunden war. Während die letzten Zahlen noch gesucht und die verteilten Zettel eingesammelt wurden, wurde auf der Terrasse der Grill angeworfen. Bei Bratwurst und Steak wurde gemütlich der Abend eingeläutet.

In der Dämmerung gab es dann ein kleines Fußball-Match. Man hätte meinen sollen, die Kinder wären inzwischen genug gelaufen – aber nein: Kaum war der Ball auf dem Spielfeld, wurde schon wieder losgerannt. Böse Fouls und Verletze gab es zum Glück nicht. Die ein oder andere Hose dürfte aber ein paar Flecken bekommen haben..

Als es schließlich dunkel war, wurden nach einer kurzen Pause Knicklichter an alle Kinder verteilt, denn es sollte noch eine Nachtwanderung gemacht werden.

Einen Feldweg entlang ging es zunächst bis zur Kläranlage. Da sich einige Kinder in der Dunkelheit zu sehr fürchteten und sich trotz guten Zuredens nicht trauten, weiter in Richtung Finkenherd zu laufen, wurde die Wanderung dort abgebrochen und es ging durchs Dorf zurück zum Sportplatz, wo wieder ein knisterndes Feuer wartete. Nachdem noch einmal Stockbrot gebacken und ein paar Marshmallows gegrillt worden waren, kehrte langsam Nachtruhe ein.

 

Am nächsten Morgen gab es wieder frische Brötchen und Kakao zum Frühstück, dann ging es an den Zeltabbau und ans Aufräumen, während die Kinder nach und nach von ihren Eltern abgeholt wurden.

 

Zum Abschluss bleibt nur Folgendes zu sagen:

 

Wir hoffen, dass alle viel Spaß an diesem Wochenende hatten. Wenn auch das ein oder andere vielleicht nicht zu 100% gepasst hat, so war es doch – zumindest aus Betreuersicht –  für das erste Mal eine sehr gelungene Veranstaltung.

 

Ein großer Dank geht an alle, die beim Organisieren und Durchführen geholfen haben. Wie sagte Alex? „Eine Idee zu haben, ist das eine, aber ohne so ein tolles Team wäre die Umsetzung niemals möglich gewesen!“

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